Stressfreie Umzugsplanung - kein Problem mit dieser Checkliste

Die alte Wohnung ist gekündigt, eine Neue gefunden, der Mietvertrag unterzeichnet. Jetzt will der Umzug geplant werden. Das wichtigste: Genügend Zeit. Je nach Umfang und Familiengrösse sollte für den Umzug eine Woche Urlaub genommen werden, der rechtzeitig beantragt werden muss – vor allem, wenn er in den Schulferien liegt.

In dieser Woche muss schliesslich nicht nur gepackt und ausgezogen, sondern eventuell auch die alte Wohnung renoviert und in jedem Fall übergeben werden. Sofort nach Festlegung des Umzugstermins muss die Suche nach der Umzugsfirma beginnen. Das Internet ist eine gute Quelle von Adressen; besser noch ist es, bei Bekannten und in der Familie nachzufragen, wer mit welchem Unternehmen gute Erfahrung gemacht hat. Es lohnt sich, von zwei bis drei Firmen ein Angebot für den Umzugstermin einzuholen und zu vergleichen. Hierfür ist eine möglichst präzise Angabe des Umzugsgutes nötig.

Hierfür geht man am besten die einzelnen Räume durch (und zwar nicht nur im Geiste), listet die Möbel mit Grössenangaben auf  und schätzt dann die zusätzlich anfallenden Umzugskisten ein. Normalweise werden dabei nicht oder seltener genutzte Nebenräume wie Keller, Garagen, Gartenhäuschen und Abstellräume gerne vergessen. Diese könne zusätzlich bereits vor der Umzugswoche ausgeräumt werden. Das Beschriften der zu verpackenden Dinge darf auch hier nicht vergessen werden.

In dieser Woche muss schliesslich nicht nur gepackt und ausgezogen, sondern eventuell auch die alte Wohnung renoviert und in jedem Fall übergeben werden. Sofort nach Festlegung des Umzugstermins muss die Suche nach der Umzugsfirma beginnen. Das Internet ist eine gute Quelle von Adressen; besser noch ist es, bei Bekannten und in der Familie nachzufragen, wer mit welchem Unternehmen gute Erfahrung gemacht hat. Es lohnt sich, von zwei bis drei Firmen ein Angebot für den Umzugstermin einzuholen und zu vergleichen. Hierfür ist eine möglichst präzise Angabe des Umzugsgutes nötig.

Am besten geht man die einzelnen Räume durch (und zwar nicht nur im Geiste), listet die Möbel mit Grössenangaben auf  und schätzt dann die zusätzlich anfallenden Umzugskisten ein. Normalweise werden dabei nicht oder seltener genutzte Nebenräume wie Keller, Garagen, Gartenhäuschen und Abstellräume gerne vergessen. Diese könne zusätzlich bereits vor der Umzugswoche ausgeräumt werden. Das Beschriften der zu verpackenden Dinge darf auch hier nicht vergessen werden.


© Helene Souza / pixelio.de


Den Überblick beim Umzug behalten

Wer den Umzug gleich zum Aussortieren nutzen möchte, fertigt bei der Durchsicht aller Dinge eine zweite Liste der Sachen an, die verschenkt oder verkauft werden sollen. Günstig ist es, wenn diese dann gar nicht erst mit ins neue Heim mitgenommen werden müssen. Dafür allerdings muss eine zeitgleiche Abholung oder ein entsprechender Abtransport organisiert werden. Es lohnt sich, Fotos der abzugebenden Gegenstände zu machen, die dann auf Auktionsportalen oder in Mails an Freunde für einen schnelleren Abtransport sorgen können.

Von der ausgewählten Umzugsfirma lässt man sich ein verbindliches Kostenangebot sowie eine terminliche Zusage mailen oder schicken. Wer den Umzug selber stemmen möchte, sollte sich früh nach möglichen Helfern umschauen. Dabei sollte man immer etwa ein Drittel mehr Menschen um eine Zusage bitten, als tatsächlich gebraucht werden. Auch ein ausreichend grosses Transportfahrzeug sollte frühzeitig reserviert werden. Lässt das Budget es zu, beträgt die Mietdauer am besten zwei Tage, falls sich der Umzug länger hinzieht als gedacht.

Wer seine alte Wohnung nicht selber reinigen und streichen möchte, sollte als Nächstes eine Reinigungskraft sowie einen Maler engagieren. Hier lohnt sich der Blick in den alten Mietvertrag, um sicherzugehen, dass man auch alle Abnahmeverpflichtungen erfüllt. Wer selber reinigt und streicht, kauft alle Putzmittel, Farben und Zubehör am besten so früh wie möglich, um nicht mitten im Unzugsstress auch noch einkaufen gehen zu müssen. Falls Parkett abgeschliffen oder ähnliche Arbeiten mit Maschinenaufwand erledigt werden müssen, ist eine frühe Reservation der entsprechenden Leihgeräte von Vorteil – vor allem, wenn es sich beim Renovationstermin um ein Wochenende handelt.

Bei der Auflistung der eigenen Gegenstände spart man sich Zeit, wenn der Liste auch direkt das nötige Verpackungsmaterial hinzugefügt wird. Hierzu zählen Umzugskartons, Hängekartons für die Garderobe, Folien und Decken. Sind besonders viele Bücher vorhanden, sollten für diese stabile Boxen besorgt werden. Normale Umzugskartons lassen sich mit Folianten nur zur Hälfte füllen, das muss bei der Berechnung der Kartonanzahl bedacht werden.

Natürlich stellt die Umzugsfirma das nötige Material, ist aber vielleicht nicht der billigste Anbieter. Hier lohnt ein Blick in Ebay oder einen Kleinanzeigenmarkt, wo häufig gebrauchte, gut erhaltene Umzugskartons angeboten werden. Auch Bananenkisten und andere Behälter aus dem Lebensmittelhandel können gute Dienste leisten. Auch Umzugsfirmen selbst bieten oft Kartons aus zweiter Hand an, wenn sie explizit danach gefragt werden.


© Rainer Sturm / pixelio.de


Gute Vorbereitung spart Zeit beim Umziehen

Enorm viel Zeit und Energie kann eingespart werden, wenn man die Möbel und so viele Gegenstände wie möglich in der neuen Wohnung bereits an den für sie gedachten Platz stellen lässt. Hierfür lohnt es sich, bei der Verwaltung einen Grundrissplan des neuen Heims zu erbitten oder es genauestens selbst auszumessen. Auf Kopien des Plans können dann die Möbel eingezeichnet werden. Alle elektrischen Anschlüsse wie Steckdosen, Telefonbuchsen und TV-Anschlüsse sollten rot markiert werden.

Wenn Vorhänge bereits vorhanden sind, hängen die Umzugsleute diese unter Umständen ebenfalls auf, falls bereits Stangen oder Schienen angebracht wurden. Überhaupt sollten so viele der neu anzuschaffenden Einrichtungsgegenstände (Lampen, Stoffe, neue Möbel, Teppiche etc.) so bestellt werden, dass sie gemeinsam mit dem Umzug geliefert werden. Dann können sie direkt im neuen Einrichtungskonzept berücksichtigt werden, und die alten Stücke müssen gar nicht erst mit umziehen. Ebenfalls nicht umziehen sollten verderbliche Dinge wie Lebensmittel und Tiefkühlprodukte; es sei denn, der neue Kühlschrank steht schon und diese können innerhalb einer Stadt nahtlos von der einen in die andere Kühlsituation verbracht werden.

Sind die unmittelbaren Umzugsvorbereitungen getroffen, kann es ans Bürokratische gehen. Die Adressänderung kann bereits an Arbeitgeber, Versicherungen, Vertragspartner, Finanzinstitute, Bekannte und Freunde, die Familie und, falls gewünscht, an die Nachbarn kommuniziert werden. Am besten geht dies mit einer vorformulierten Mail und postalisch mit Adressänderungskarten. Vordrucke dazu sind auch im Internet als kostenfreie Downloads erhältlich.

Per Umzugstermin können bereits einen Monat vorab das Telefon sowie die Radio- und TV-Konzession umgemeldet sowie ein Nachsendeantrag bei der Post beantragt werden. Auch die Namensschilder für das neue Heim, falls nicht von der Verwaltung gestellt, kann man bereits anfertigen lassen. Schlussendlich sollte noch der Strom-, Wasser- und Gaswerk-Ablesetag vereinbart werden.

 

Oberstes Bild: © ExQuisine – Fotolia.com

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