5 Tipps zur Gestaltung der neuen vier Wände
VON Agentur belmedia GmbH Allgemein
Mit einem Umzug richten sich viele komplett neu ein. Um sich in den neuen vier Wänden richtig wohlzufühlen, ist nicht nur das Mobiliar, sondern auch die Wandgestaltung entscheidend.
Besonders Bilder können die Stimmung in einer Wohnung und den einzelnen Zimmern beeinflussen – sowohl negativ als auch positiv. Egal ob klein oder gross, ob mit Rahmen oder ohne: Mit diesen Tipps erzielen Bilder die beste Wirkung.
1. Das Equipment
Wer gerade umgezogen ist, kann seine neue Wohnung mit farbigen Wänden oder Bildern persönlicher gestalten und verschönern. Doch nicht immer gelingt das so einfach. Das erste Problem kann bereits sein, ein Bild nicht schief aufzuhängen.
Neben Bleistift und Akkubohrer sowie Dübeln und Haken darf bei der Montage von Bildern eines nicht fehlen: Eine Wasserwaage. Am besten holt man sich eine zweite Person dazu – dann kann einer den Bilderrahmen halten, während der andere misst. Beim Bohren sollte darauf geachtet werden, an welchen Stellen Leitungen in der Wohnung verlegt sind, sonst trifft man im schlimmsten Falle ein Wasserrohr oder eine Stromleitung.
2. Der richtige Raum
Das Material und die Grösse der Bilderrahmen sollten an den Raum und seine Masse sowie auch an die Möbel und Dekoration angepasst sein. Eine spartanisch eingerichtete Einzimmerwohnung wirkt mit zu vielen Bildern an der Wand schnell überladen. Auch ein kleiner Bilderrahmen über einer massiven Kommode verliert sich schnell.
Wenn man Bilder richtig positioniert, lassen sich jedoch auch kleinere Räume aufwerten: Vertikal aufgehängte Rahmen machen den Raum beispielsweise höher, horizontal arrangierte Bilder breiter. Die Mitte des Bildes sollte sich dabei immer auf Augenhöhe befinden. Im Durchschnitt liegt diese bei etwa 1,60 Meter.
3. Der richtige Schutz
Damit Bilder ihre Wirkung voll entfalten können, sollten sie nicht zu nahe an Türen oder Fenstern hängen, sonst gehen sie unter. Fotografien verlieren zudem mit den Jahren an Farbintensität. Wenn man eine hochwertige Fotografie von Anbietern wie WhiteWall mit dem UV-Direktprintverfahren auf mattes Acrylglas drucken lässt, kann man verhindern, dass das Bild zu schnell durch Sonneneinstrahlung verblasst. Wer ganz sicher gehen will, sollte auch beim Rahmen von Bildern auf doppelte Entspiegelung und UV-Beschichtung achten. Doppelt entspiegeltes Glas verhindert die störenden Lichtreflexe.
4. Der Rahmen
Wer sich für Schwarz-Weiss-Fotografien entscheidet, sollte diese in schlichte, schwarze Rahmen fassen. Ein abstraktes Gemälde macht auf einer grossen Leinwand etwas her, während Familienfotografien im Treppenaufgang gut aufgehoben sind. Dort sollten sie so positioniert werden, dass sie an die Höhe der Stufen angepasst sind.
Bei Bilderrahmen auf einer Mustertapete lässt sich eine optische Abhebung erzeugen, indem man einen grösseren Bilderrahmen mit Passepartout verwendet. Auf diese Weise wird die Aufmerksamkeit stärker auf das Bild gelenkt. Opulentere Rahmen mit Verzierungen bieten sich bei alten Familienfotos an – Stilbrüche sind natürlich auch erlaubt, solange kein wilder Mix dabei entsteht.
5. Die Anordnung
Ein grosses, ausdrucksstarkes Einzelbild ist die einfachste Möglichkeit, eine Wand schön zu dekorieren. Aber auch Fotowände sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Dabei werden unterschiedlich grosse Fotos in verschiedenen Abständen voneinander aufgehängt. Diese Form der Anordnung wirkt besonders, wenn die Rahmen in einem ähnlichen Stil ausgewählt sind und über Farben oder Motive in den Bildern Verbindungen geschaffen werden. Obwohl die Fotografien scheinbar zufällig angeordnet sind, muss man deren Gruppierung gut planen. Hier kann es hilfreich sein, das Bildarrangement auf dem Boden zu testen.
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