Möbel und Umzugskartons aufbewahren in einem gemieteten Container

Obwohl sich der Schweizer Wohnungsmarkt im Jahr 2016 deutlich entspannt hat, gibt es immer noch Menschen, die längere Übergangszeiten in Kauf nehmen müssen, wenn sie ihre alte Wohnung aufgeben möchten und auf der Suche nach einer neuen Bleibe sind. Hierfür gibt es ganz unterschiedliche Gründe.

Leider sind Wohnungswechsel mit langen Übergangszeiten immer ein Problem: Wenn die alte Wohnung schon gekündigt und ausgeräumt wurde, es aber noch keinen neuen Mietvertrag gibt, müssen die Möbel und Umzugskisten übergangsweise irgendwo untergebracht werden.

Gründe für lange Übergangszeiten beim Wohnungswechsel

Im Idealfall ist es möglich, direkt von einer Wohnung in die nächste zu ziehen. Dafür ist es erforderlich, sich rechtzeitig nach einer neuen Bleibe umzuschauen und den neuen Mietvertrag bereits zu unterschreiben, bevor die alte Wohnung gekündigt wird. Oft lässt sich der Beginn des neuen Mietverhältnisses dann so legen, dass es keine Überschneidungen gibt und ein nahtloser Wohnungswechsel erfolgen kann.

Allerdings gelingt das leider nicht bei allen Umzügen. Schwierig wird es beispielsweise, wenn der Umzug berufsbedingt schnell erfolgen muss. Wer eine neue Stelle in einer anderen Stadt angenommen hat, muss am ersten Tag des Jobbeginns vor Ort sein – egal, ob er schon eine neue Wohnung gefunden hat oder nicht. Notfalls muss man dann für einige Zeit in einer Pension oder in einem Hotelzimmer wohnen.

Auch nach einer fristlosen Kündigung des Mietverhältnisses durch den Vermieter besteht keine Möglichkeit, den Wohnungswechsel zu planen und sich rechtzeitig nach einem neuen Zuhause umzusehen. Dann bleibt ebenfalls oft nur die Möglichkeit, für einige Zeit bei Freunden unterzukommen oder in einem Pensionszimmer zu leben.

Wohin mit den Möbeln und Habseligkeiten?

Wenn ein Umzug ansteht, stellen sich viele Schweizer die Frage: Neue Möbel kaufen oder die alten Möbelstücke mitnehmen? Sicher ist der Umzug eine gute Möglichkeit für einen grossen Neuanfang und gerade, wenn eine lange Übergangszeit ansteht, liegt es nahe, sich von einigen Möbelstücken zu trennen. Aus finanziellen Gründen können es sich viele Schweizer aber einfach nicht leisten, sich auf einen Schlag alle Möbel neu zu kaufen, weshalb sie zumindest einige Einrichtungsstücke mitnehmen möchten.

Wer seine Wohnung gekündigt hat und bis zu einem bestimmten Termin ausräumen muss, aber noch keine neue Bleibe finden konnte, steht dann vor einem grossen Problem. Wohin mit den Möbeln und Umzugskartons? In einem Hotelzimmer oder einer Pension lassen sie sich schliesslich nicht unterbringen.

Die Lösung sind gemietete Container

Um die Möbelstücke und die Umzugskisten sicher unterzubringen, bis man eine neue Wohnung gefunden hat, bieten sich Mietcontainer an. Für diesen Zweck kann man beispielsweise einen Container mieten von BCHU, wo es Modelle in verschiedenen Qualitäten gibt. Das ist praktisch, denn gerade für die reine Lagerung von Möbeln und Umzugskartons reichen Container in B- oder C-Qualität aus, wodurch sich Geld sparen lässt.

Ebenso bietet die Braun Container Handels-GmbH das passende Zubehör gleich dazu, wie etwa Rampen, mit denen sich die Möbel leicht in den Container transportieren lassen oder Vorhängeschlösser, um die eigenen Habseligkeiten sicher vor Fremdzugriff unterzubringen. Einen Container für die eigenen Möbel zu mieten, ist auch noch in anderen Fällen praktisch:

  • Wenn ein mehrmonatiger Auslandsaufenthalt ansteht und man sich in dieser Zeit die Miete für die Wohnung sparen möchte
  • Wenn man kurzfristig von einer grossen in eine kleine Wohnung umziehen muss, sodass nicht genug Platz für alle Möbel bleibt, gleichzeitig aber die Aussicht darauf besteht, früher oder später wieder in eine grössere Wohnung zu ziehen
  • Wenn man einen Teil seiner Möbel verkaufen und sie bis zum endgültigen Verkauf platzsparend einlagern möchte

Es lohnt sich demnach in vielen Situationen darüber nachzudenken, einen Mietcontainer für die Unterbringung seiner Möbel und Habseligkeiten zu nutzen.


Mietcontainer helfen beim Umzug. (Bild: zentilia – shutterstock.com)

Möbel im Container lagern – Worauf man achten sollte

Bevor man die Möbel in einem Container einlagert, sollte man sie sorgfältig verpacken. So lassen sie sich vor Transport- und Lagerschäden schützen. Beim Einsatz von Klebeband ist aber Vorsicht geboten: Es sollte nie direkt auf die Möbelstücke geklebt werden, denn dadurch kann die Oberfläche beschädigt werden. Insbesondere dann, wenn das Klebeband längere Zeit auf dem Furnier kleben muss, lässt es sich oft nicht rückstandslos ablösen oder ein Teil des Furniers bleibt am Klebeband haften.

Bilder, Spiegel, Vasen und Geschirr sowie Elektrogeräte verpackt man am besten in Luftpolsterfolie. Der Kühlschrank wird vor der Lagerung ausgeleert, gründlich gesäubert und getrocknet. Andernfalls können sich Schimmelpilze und unschöne Gerüche bilden. Die Möbel sollten im Container sorgfältig und möglichst platzsparend gelagert werden. Am besten ist es, schwere Stücke unten aufzubewahren, während leichtere darüber platziert werden. Oft ist es auch möglich, kleinere Gegenstände in grossen Möbelstücken verschwinden zu lassen.

Kleinkram und Kleidungsstücke muss man für die Lagerung in geeigneten Umzugskartons unterbringen. Nur so sind die Utensilien gut vor Staub und Schmutz geschützt. Allerdings sollten die Kisten nicht zu voll gepackt werden, damit man sie beim Transport problemlos heben kann.

 

Artikelbild: gpointstudio – shutterstock.com

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