Tipps für die neue Garage: Bequeme Einfahrt dank Garagentorantrieb
VON Agentur belmedia GmbH News Umzugspraxis
Nicht immer ist ein hilfreicher Geist dabei, der das Garagentor öffnet oder die Toreinfahrt aufschliesst. Da ist es schon sehr viel bequemer, wenn das Tor per Funksteuerung vom Inneren des Autos aus geöffnet werden kann. Das funkgesteuerte Garagentor lässt sich so einfach mit einem Knopfdruck öffnen und schliessen.
Denn bei Wind und Wetter aussteigen zu müssen, ist wahrhaftig nicht angenehm. Dazu kommt auch noch der Sicherheitsaspekt. Wer im Dunkeln nach Hause kommt, möchte natürlich schnell und bequem auf den Hof oder in die Garage einfahren.
Nicht erst lange nach dem Schlüssel kramen und eine körperliche Entlastung, besonders für den Rücken, ist es auch, wenn sich das Tor wie von Geisterhand bewegen lässt.
Welche Funksteuerung ist die Richtige für welches Garagentor?
Welche Details sollten bei er Auswahl berücksichtigt werden und welche Ausstattungen gibt es? Auskünfte, die Preis und gewünschten Komfort in Einklang bringen können, können bereits vorab bei einem Garagentorantrieb Test eingeholt werden.
Die Funktionsweise eines Garagentorantriebs ist recht einfach. In der Regel bewegt sich das Garagentor durch einen integrierten Elektromotor. Hat die Garage allerdings keinen Stromanschluss, muss nicht auf einen Garagentorantrieb verzichtet werden. Da hilft ein Akku, der über Sonnenkollektoren gespeist werden kann.
Zum Betrieb des Tores verläuft unter der Garagendecke eine Führungsschiene, auf der sich ein Laufwagen bewegt und das Garagentor öffnet, bzw. wieder schliesst. Welche Zugkraft für den Antrieb benötigt wird, berechnet sich in Newtonmeter(Nm).
Die benötigte Leistung wiederum ergibt sich aus der Grösse des Tores und aus dem Gewicht des Materials, aus dem das Tor hergestellt ist.
Um das Tor leise und gefahrlos zu bewegen soll die Funksteuerung Hindernisse erkennen können, eine Stoppfunktion und einen Sanftlauf haben.
Der Akkubetrieb hat einen entscheidenden Nachteil. Er ist sehr viel lauter als der Elektrobetrieb. Der Akku bringt zumeist eine geringere Leistung und der Transponder hat oftmals keine lange Lebensdauer.
Art des Garagentors bestimmt Kaufkriterien eines Garagentorantriebs
Für den Solarbetrieb eignen sich nicht alle Garagentormodelle. Hierfür kommen nur Schwingtore und Sektionaltor infrage.
Bei Sektionaltoren zieht der elektrische Antrieb mit allen seinen einzelnen Sektionen komplett auf der Führungsschiene unter die Decke. Sektionaltor eignen sich besonders für grosse Garagen.
Schwingtor bezeichnet man auch als Kipptore. Hier schiebt sich das Tor durch eine Hebelkonstruktion waagerecht unter die Garagendecke.
Das Rolltor ist der grosse Verwandte der Fensterrollläden. Es wickelt sich praktisch zu einer dicken Rolle auf und bleibt über der Toröffnung unter dem Sturz. Dieses Tormodell wird zumeist da verwendet, wo das Tor längere Zeit geöffnet bleiben muss, wie z.B. bei Werkstätten oder Lagerräumen.
Früher war das Flügeltor das gängige Garagentor für den Privathaushalt. Beide Flügel mussten geöffnet werden, um Einfahren oder Ausfahren zu können. Da die Tore oft aus Holz oder anderem schweren Material hergestellt waren, erforderte das Öffnen und Schliessen einen erheblichen Kraftaufwand. Noch problematischer wurde es bei Eis und Schnee. Dann musste der Einfahrtsbereich erst einmal freigeräumt werden, um die Tore öffnen zu können. Abhilfe konnte hier eine Nachrüstung auf Drehtorantrieb bringen.
Für den Privathaushalt kommt noch ein nicht unwesentlicher Vorteil zum Tragen. Wird die Garage auch für die Fahrräder der Familie genutzt, so ist es für Kinder ein Leichtes, das Tor über den elektrischen Antrieb zu öffnen und zu schliessen, wozu sie bei mechanischen Toren nicht in der Lage wären.
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