Was gehört zur sinnvollen Grundausstattung im Korridor?

Hell und freundlich soll ein Korridor am besten sein – so, dass man sich selbst wohlfühlt, aber auch Besucher auf der Stelle einen guten Eindruck bekommen. Mit ein paar Tipps und Kniffen lässt sich jeder Flur mit wenig Aufwand einladend gestalten, denn oft sind es nur Kleinigkeiten, die allerdings eine grosse Wirkung erzielen.

Was gehört denn nun unbedingt zu einem gut eingerichteten Eingangsbereich? Eine geeignete Beleuchtung? Ein Schuhschrank? Eine Hakenleiste für Jacken und Mäntel? Diese Dinge sind sehr willkommen – und manches andere mehr, denn es gibt vieles, was in der Diele und gerade hier seinen Platz braucht.

Stimmung durch die richtige Beleuchtung

Günstig für eine einladende, angenehme Atmosphäre ist der Einsatz mehrerer Lampen, die je nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden können. Abends darf es ein bisschen dunkler sein als tags – zum einen kann so eine ruhige Stimmung erzeugt werden, zum anderen stört gedimmtes Licht die möglicherweise im Nachbarzimmer bei offener Tür einschlafenden Kinder nicht.

Doch es gibt auch Situationen, in denen gerade im Flur viel Licht benötigt wird. Steht beispielsweise die Vorbereitung einer Verabredung an, die Kleidung soll noch einmal gerichtet oder das Make-up kontrolliert werden, genügt eine schwache Funzel einfach nicht. Auch für den morgendlichen Check der Arbeitstasche oder des Schulranzens wird ausreichend Licht gebraucht. Mehrflammige und einzeln zuschaltbare Leuchten bzw. mehrere separate Lichtspots erweisen sich hier als überaus hilfreich.


Durch die richtige Beleuchtung kann im Korridor Stimmung erzeugt werden. (Bild: Ventura / Shutterstock.com)


Umher liegende Jacken?

Eine ureigenste Aufgaben des Korridors ist die Unterbringung von Überbekleidung. Im Angebot befinden sich hierfür die verschiedensten Flurgarderoben. Wer keine grossflächigen Fertigmodelle mag, kann sich Schränke, Regale, Kommoden und Spiegel auch nach individuellem Geschmack und persönlichem Bedarf zusammenstellen.

Selbstverständlich ist, dass eine Kleiderstange, ein -ständer oder etwas Ähnliches in den Eingangsbereich gehört. Allerdings sollten Sie darauf sehen, dass ausreichend Haken vorhanden sind und diese nicht dauerhaft belegt sind. Denn Ihre Gäste sollen ja noch einen Platz finden. Es macht sich nicht gut, wenn sie ihren Mantel über die Jacke des Gastgebers hängen müssen.

Nicht nur für die eigene Kleidung, sondern auch für die der Besucher sollten Kleiderbügel zur Verfügung stehen. Kaum eine Jacke macht nachher noch eine gute Figur, wenn sie auf einen spitzen Kleiderhaken aufgespiesst wurde.

Beim Anbringen einer Garderobenleiste ist die Höhe zu bedenken. Schrauben Sie diese so an, dass sie auch von nicht zu hoch gewachsenen Menschen bequem benutzt werden kann. Gehören Kinder zum Haus oder kommen regelmässig zu Besuch, können für sie separate Haken angebracht werden. In dem Fall wird Ärger über wild herumliegende Kinderjacken von vornherein vermieden.

Für die Handtasche oder den Hut wird eine Ablage benötigt

Besonders praktisch ist es, wenn jede Person des Haushalts im Korridor ein Fach sein Eigen nennt, in welchem sie die täglich benötigten persönlichen Dinge ablegen kann. Infrage kommen der Fahrradhelm, das Fahrgeld für den Bus oder auch ein Brief, der noch zum Kasten gebracht werden muss. Für all diese Dinge, die am nächsten Morgen nicht übersehen werden dürfen, bieten sich solche personifizierten Regalfächer bestens an.

Auch Gäste freuen sich über die Zuweisung eine Ablagefläche, auf der sie mitgebrachte Taschen, ihre Mützen, Schals und sonstige Utensilien bis zum Verlassen der Wohnung deponieren können. Schon die Oberfläche einer Kommode oder ein separates kleines Regalbrett können diese Aufgabe erfüllen. Eine gute Ausleuchtung ist empfehlenswert, um beispielsweise den Autoschlüssel in der abgestellten Handtasche nach dem Abschied schnell wiederzufinden.

Apropos Schlüssel: Ein Schlüsselbrett im Korridor ist ebenfalls unabdingbar. Es kann viel Zeit gespart werden, wenn jedes Teil seinen festen Platz hat.

Schuhe gut abgestellt

Regennasse Schuhe brauchen einen geeigneten Abstellplatz, am besten eine entsprechende Fussmatte, die nach Möglichkeit nahe an der Eingangstür ausgelegt wird. Gehören dem Haushalt mehrere Personen an, wird die Anschaffung eines Schuhregals unumgänglich. Hier lohnt sich ein Modell mit luftdurchlässigen Einlageböden – so können die Sohlen gut trocknen. Neue Schuhe oder solche, die gerade nicht getragen werden, lassen sich auch praktisch in einem Schuhkarton im Schrank unterbringen. Sind solche Kisten gut leserlich beschriftet oder sogar mit Fotos der darin liegenden Schuhe versehen, lässt sich wunderbare Übersicht im Schrank schaffen.



Sitztruhe als Raumwunder

Für tagtäglich benötigte Dinge wie Papiertaschentücher, Mützen, Tücher, ein Kamm oder ein Stoffbeutel sollte immer der gleiche Platz zur Verfügung stehen – am besten eine Schublade. Dass das wichtig ist, ist tausendfach erwiesen. Sinnvoll ist darüber hinaus, im Eingangsbereich einen Kalender, Zettel und Stift für eventuelle Notizen bereitzulegen.

Lässt es die Flurgrösse zu, kann über die Anschaffung einer Sitzbank oder eines Hockers nachgedacht werden. Einerseits wird so eine Sitzgelegenheit geschaffen, die Bewohnern und Gästen gleichermassen das Wechseln der Schuhe erleichtert. Andererseits bietet ein solches Möbelstück auch erstaunlich viel Stauraum, der beispielsweise Schuhputzzeug und die nur selten genutzten Gummistiefel oder Gäste-Hausschuhe aufnimmt. Sitztruhen sind häufig sprichwörtliche Raumwunder.

Ein i-Tüpfelchen im Korridor ist ein Schirmständer, in welchem die Gäste ihre nassen Schirme abstellen. Es können aber auch die eigenen unbenutzten Regenwetterhelfer dekorativ darin aufbewahrt werden.

 

Oberstes Bild: Der gute Eindruck beginnt mit der sinnvollen Einrichtung des Korridors. (© HamsterMan / Shutterstock.com)

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