Wohnen mit Verbindung zur Natur
VON Agentur belmedia GmbH Immobilien News
In der Schweiz war der Erwerb von Wohneigentum noch nie attraktiver als heute.
In Zeiten niedriger Hypothekarzinsen stehen auch Einfamilienhäuser bei den Schweizern hoch im Kurs.
Der Wintergarten als naturnaher Wohnraum
Die Wohnfläche eines Eigenheims kann mit einem Wintergarten praktisch erweitert werden. Darüber hinaus steigert ein Wintergarten den Wert der Immobilie und schafft eine Verbindung zur Natur. Wintergärten sind Anbauten an Häusern oder auch freistehende Gebäude. Dach und Seitenwände eines Wintergartens bestehen grösstenteils aus Glas. Mit dem Wohnhaus verbundene Anbauten dienen als Wärmepuffer zwischen Haus und kalter Aussenluft. Die klassische Nutzung eines Wohn-Wintergartens besteht in der Ganzjahresnutzung in Form eines naturnahen Wohnraums, der vor ungünstigen Witterungsbedingungen rundherum geschützt ist.
Neben den Wohn-Wintergärten gibt es sogenannte Kaltwintergärten, die einfacher aufgebaut sind und nicht beheizt werden müssen. Zu den Gründen für den Bau eines Wintergartens zählen neben der Ganzjahresnutzung als Wohnraum oder Terrasse auch die Unterbringung vielfältiger Pflanzen. Ein Wintergarten bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die zusätzliche Fläche als hellen, lichtdurchfluteten Arbeitsplatz, als Aufenthaltsraum oder für den Empfang von Gästen zu nutzen. Hochwertige Wintergärten aus Holz, Glas oder Aluminium sind bei Neuffer.ch erhältlich. Die Neuffer Fensterfabrik, die neben Fenstern auch Glaskuppeln und Ganzglasecken sowie Türen anfertigt, übernimmt auch die Planung und Gestaltung individueller Wunschwintergarten.
Bei einem richtig konstruierten Wintergarten wird der sogenannte Glashauseffekt (nicht zu verwechseln mit dem Treibhauseffekt) genutzt und dadurch die Überwinterung vieler Pflanzen ermöglicht. Anstelle konventioneller Heiztechniken wird beim Glashauseffekt die Sonnenenergie zum Erhitzen der Innenluft genutzt. Ein Wintergarten unterscheidet sich in vielen Dingen von einem Gewächshaus oder einer überdachten Terrasse mit seitlichem Windschutz.
Ort der Überwinterung unterschiedlichster Pflanzen
Im Gegensatz zum klassischen Wintergarten werden Kaltwintergärten nicht beheizt und sind deshalb günstiger als warme Wintergärten. Kaltwintergärten dienen vor allem zur Überwinterung für unterschiedlichste Pflanzen. Um einen Kaltwintergarten zu schaffen, genügt es meist, einen Balkon zu verglasen oder eine Terrassenüberdachung anzubringen.
Die günstigste Variante ist die Einfachverglasung, allerdings sollte dabei auf Qualität geachtet werden, um zu vermeiden, dass sich Kondenswasser bildet und zu Schimmelbildung führt. Ein Kaltwintergarten kann in der warmen Jahreszeit ebenfalls als Aufenthaltsbereich genutzt werden, stellt jedoch keine zusätzliche Wohnfläche dar.
Der Wohnwintergarten hingegen, der auch als warmer Wintergarten bezeichnet wird, kann ganzjährig auf Temperaturen von über 19° Celsius geheizt werden und ist somit zu allen Jahreszeiten bewohnbar. Da ein Wohnwintergarten grösstenteils aus Glas besteht, ist die richtige Verglasung von grosser Bedeutung. Vor der Errichtung eines Wintergartens muss zudem sichergestellt werden, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist. Mit einer Isolierung durch Mehrfachverglasung wird bei Wohnwintergärten eine gute Energieeffizienz erreicht. Eine Isolierverglasung besteht aus zwei bis drei Glasscheiben. In deren Zwischenräumen dient ein Edelgasgemisch zum weiteren Abdämmen, sodass eine optimale Isolierung erzielt wird.
Bei einer Dreifachverglasung muss mit höheren Kosten gerechnet werden als bei einer Zweifachverglasung. Die Vorteile der dreifachen Verglasung hinsichtlich Wärmedämmung, Schallschutz, Sicherheit und Energieeffizienz machen sich jedoch langfristig bezahlt. Ausserdem sollte die Verglasung eines Wintergartens immer auch einbruchsicher sein. Wenn sich das Eigenheim in der Nähe von Geräuschquellen befindet, ist es sinnvoll, eine Schallschutzverglasung zu verwenden.
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