Hälfte der Eigenheimbesitzer verfügt über nicht genug Eigenkapital für Krise

Im Jahr 2018 hat die Hälfte der Immobilienkäufer Eigenkapitalanteil von weniger als 26 Prozent ausgewiesen.

Das reicht bei weitem nicht, um in einer Immobilienkrise solvent zu bleiben.

Berechnungen der „Handelszeitung“ zeigen, dass mindestens 50 Prozent Eigenkapital nötig wären, um eine ähnlich starke Krise zu überstehen, wie die Schweiz sie in den 1990er Jahren erlebte. Dabei ist statistisch davon auszugehen, dass so ein Crash etwa alle zwanzig Jahre eintritt.

Bei der derzeitigen Quote der Eigenkapitalfinanzierung würde eine solche Krise dazu führen, dass nicht nur sehr viele Eigenheimbesitzer, sondern auch die Banken in Schwierigkeiten geraten würden. Ein Stresstest der Finanzmarktaufsicht hat diesbezüglich ergeben, dass rund die Hälfte der getesteten Banken unter die Schwelle der jeweils geltenden Kapitalanforderungen fallen würden, das heisst, sie müssten neues Kapital auftreiben, um nicht bankrott zu gehen.

 

Quelle: Handelszeitung
Titelbild: Artazum – shutterstock.com

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