HEV Schweiz – erfreuliche Abfuhr für „Grüne Wirtschaft“
HEV Schweiz – der Verband der Schweizer Hauseigentümer – ist sehr zufrieden mit der klaren und eindeutigen Ablehnung der Initiative „Grüne Wirtschaft“ am Sonntag. Bei einer Annahme und Umsetzung der Initiative wären auf die Hauseigentümer erhebliche Belastungen in Form von Lenkungsabgagen und höheren Zusatzkosten zugekommen. Das konnte mit dem Resultat nun abgewendet werden.
Der Verband erklärte, offenbar goutiere die Bevölkerung eine weitere Verteuerung des Wohnens nicht mehr. Das deutliche Nein von Volk und Ständen zur „Grünen Wirtschaft“ zeige, dass die Bevölkerung die bereits grossen Bemühungen der Schweizer Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit und Ökologie anerkenne. Gerade im Gebäudebereich werde schon viel dafür getan.
„NEIN zur giftgrünen Steuerschlange“
„Jährlich investieren Hauseigentümer freiwillig viele Milliarden in die Sanierung von Altbauten. Fenster werden ersetzt, Heizungen optimiert und alternative Energiesysteme installiert“, betont NR Hans Egloff, Präsident HEV Schweiz. Dies dürfte viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger überzeugt haben. Hinzu komme, dass heutige Neubauten um ein Vielfaches effizienter geworden seien und der technische Fortschritt weitergehe – auch ohne Zwang und neue Steuern. Weiter sagte HEV Schweiz:
„Bei einer Annahme der Initiative hätten unzählige neue Steuern, Vorschriften und Verbote die Kosten für Bauen und Wohnen noch mehr in die Höhe getrieben. Auch alltägliche Dinge wie Warmwasser oder Heizen wären massiv teurer geworden. Offenbar ist eine grosse Mehrheit der Bevölkerung nicht bereit, noch mehr Kosten im Wohnbereich auf sich zu nehmen. Anders ist diese klare Abfuhr für die linksgrüne Initiative kaum zu erklären.
Der HEV Schweiz hat angesichts der grossen Betroffenheit der Hauseigentümer eine eigene Abstimmungskampagne auf nationaler Ebene geführt. Zahlreiche eidgenössischen Parlamentarier und Parlamentarier unterstützten diese Kampagne, deren Sujet ,NEIN zur giftgrünen Steuerschlange‘ an die Bevölkerung appelliert hat. Offenbar hat sich dieser Einsatz gelohnt und die Kampagne konnte die Bevölkerung mit ihren Argumenten überzeugen.“
Artikel von: HEV Schweiz
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