Schweizer Mietindex in ruhigem Fahrwasser
Keine Bewegung bei den Angebotsmieten: Der Index Schweiz steht bei 113,8 Punkten. Im Kanton Zürich ist ein Nachgeben um 0,26 Prozent zu beobachten. Vergleicht man die Mieten mit denen im September 2015, so kann man eine Erhöhung um 0,09 Prozent konstatieren.
Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.
Was passierte in den Kantonen?
In den Kantonen Bern (0,09 Prozent), Luzern (0,17 Prozent), Solothurn (0,45 Prozent), Aargau (0,09 Prozent), Genf und Waadt (0,16 Prozent) steigen die Angebotsmieten im September 2016, wobei im Kanton Solothurn die Angebotsmieten am meisten zunehmen.
Die Kantone Zürich (-0,26 Prozent), Baselland und Basel-Stadt (-0,09 Prozent), St. Gallen (-0,09 Prozent), Thurgau (-0,09 Prozent) und Tessin (-0,73 Prozent) verzeichnen einen leichten Rückgang der Mieten.
Alleinstellungsmerkmal
Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf der homegate-Website abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz.
Artikel von: homegate AG
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