Selbst hergestelltes Dörrobst – der ideale Snack für die Umzugshelfer

Wer sich gesund ernähren möchte, sollte auf Fast Food bestenfalls verzichten und in der Freizeit lieber auf Obst und Gemüse zurückgreifen.

Leider hält sich frisches Obst nur einige Tage; eine Alternative, die Sie leicht selbst zu Hause herstellen können, ist getrocknetes Obst. Lesen Sie, welche Vorteile Ihnen dieses Dörrobst bringt und wie Sie dieses besonders einfach selbst herstellen können.

Der Dörrautomat: Der ideale Helfer bei der Bereitung von Dörrobst

Wenn Sie regelmässig Obst trocknen möchten, sollten Sie über die Anschaffung eines Dörrobstautomaten nachdenken. Sicher könnten Sie Ihre Obstscheiben auch in der Mikrowelle oder dem Backofen trocknen, im Dörrautomaten ist es jedoch sehr viel bequemer.

Der Vorteil: In solch einem Automaten können Sie nicht nur Obst, sondern auch Pilze oder Kräuter trocknen und sich so einen eigenen Vorrat anlegen. Das Beste: Die Trocknung funktioniert völlig ohne Konservierungsstoffe, so dass Sie sich einen gesunden Snack für zwischendurch selbst herstellen. Im Prinzip können Sie alles trocknen, was Ihnen schmeckt: Äpfel, Bananen und Kiwis eignen sich ebenso wie Tomaten. Lesen Sie nur vor dem Trocknen in der Bedienungsanleitung durch, wie lange der Trocknungsprozess dauert, da dies von Modell zu Modell unterschiedlich ist.


Getrocknete Vielfalt (Bild: © norikko - shutterstock.com)
Getrocknete Vielfalt (Bild: © norikko – shutterstock.com)

Worauf beim Kauf eines Dörrautomaten achten

Wenn Sie sich zum Kauf eines Dörrautomaten entschlossen haben, müssen Sie nicht einmal tief in die Tasche greifen, denn bereits für etwa 30 Euro gibt es einige empfehlenswerte Modelle. Dörrautomaten sind sowohl mit Stapel- als auch mit Einschubsystem erhältlich: Entscheiden Sie selbst, welche Variante Ihnen besser gefällt. Gut gefällt bei diesen Modellen, dass Sie die Temperatur individuell zwischen 30 und 70 Grad Celsius einstellen können.

Achten Sie beim Kauf Ihres Dörrautomaten darauf, dass dieser während des Betriebes nicht zu laut ist und alle abnehmbaren Teile bestenfalls in der Spülmaschine gereinigt werden können. Keinesfalls sollte der Dörrautomat BPA enthalten, denn dieses Material kann zu schweren gesundheitlichen Störungen führen. Weitere Kaufkriterien, auf die Sie unbedingt achten sollten, sind hier zu finden.

Empfehlenswerte Modelle finden Sie beispielsweise bei den Marken Sedona, Clatronic und Rosenstein & Söhne.



Die Vorteile der Lufttrocknung

Natürlich können Sie sich gesundes Dörrobst auch dann selbst herstellen, wenn Sie keinen Dörrautomaten Ihr Eigen nennen. Die Trocknung an der Luft dauert allerdings sehr viel länger, so dass Sie ein wenig geduldiger sein müssen. Mehrere Tage sollten Sie schon einplanen; zwischendurch müssen Sie das Obst für ein perfektes Ergebnis immer wieder wenden. Dafür freut sich Ihr Geldbeutel, denn Stromkosten fallen bei der Lufttrocknung selbstverständlich nicht an. Eine weitere Möglicheit, Äpfel, Kiwis oder Bananen zu trocknen, ist die Mikrowelle. Allerdings sollten Sie wissen, dass die meisten wichtigen Vitamine bei der Trocknung in der Mikrowelle aufgrund der hohen Temperaturen verloren gehen.

Fazit

Dörrobst ist aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe nicht nur sehr gesund für Ihren gesamten Verdauungsapparat, auch schmeckt es unglaublich süss und ist daher eine ideale Alternative zu Chips & Co. In Unmengen sollten Sie das getrocknete Obst allerdings auch nicht essen, denn es besteht immerhin zu etwa 50 bis 70 Prozent aus Fruchtzucker.

 

Artikelbild: © Olga Vorontsova – shutterstock.com

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