Smart Home – ein echter Tipp für maximalen Wohnkomfort

Seit Jahren erobern sie den Markt und unser Zuhause. Gemeint sind die kleinen Geräte, die auf unsere Sprache reagieren. Richtige Alleskönner. Platzhirsche sind Amazon mit seiner Alexa und Google mit seinem Nest-System. Die smarten Geräte führen nach unserem Sprachbefehl die unterschiedlichsten Befehle aus.

Dazu gehört die Lichtsteuerung, Musik, Alarm, Tür, Steckdosen, Heizung, Fenster, Kaffeemaschine und so vieles mehr. Selbst wenn wir undeutlich sprechen, reagieren Alexa und Nest auf unsere Wünsche. Das Leben kann mit dem Smart Home bequemer werden, doch lohnt sich das und wo liegen die Nachteile?

Smart Home beim Umzug

Ganz wichtig ist natürlich die Frage, was passiert eigentlich bei einem Umzug? Müssen die kleinen Helfer in der Wohnung bleiben oder können sie einfach mitumziehen? Die gute Nachricht lautet, dass die Smart-Home Geräte einfach mit umziehen können. Da Alexa und Co. nicht festeingebaut werden, ist der Umzug mit ihnen recht einfach. Sie brauchen die smarten Geräte einfach nur vom Netz zu trennen und im neuen Heim auf den aktuellen Internetzugang einzurichten. Das geht in der Regel automatisch und dauert pro Gerät zwischen 30 – 90 Sekunden. Zusätzlich können sie nicht nur mit Sprache, sondern auch mit einer App bedient werden.

Was sind die Nachteile

Die Helfer funktionieren natürlich nur dann, wenn es ein stabiles Internet gibt. Das ist leider nicht überall der Fall. Gerade auf dem Land kann es dabei einige Probleme geben. Sicherheitsbedenken können ebenfalls ein Fakt sein. Ein grosser deutscher Rückversicherer hat erst vor kurzem auf seinem Blog vor dem Smart Home gewarnt. Dabei  geht es nicht um Ermittlungsbehörden, die generell einen Zugriff haben, sondern um Hacker, die recht leicht auf die Geräte zugreifen können. Wer also ein digitales Eingangsschloss hat, das mit dem Smartphone und/oder über Alexa zu öffnen ist, könnte bei einem Einbruch Probleme mit seiner Versicherung bekommen. Als sicher gelten diese Schlösser zum Beispiel nicht. Dieses Beispiel lässt sich somit auf die gesamte Smart-Home-Technik übertragen. Gleichzeitig steht immer wieder der Datenschutz in der Kritik.

Was sind die Vorteile

Neben den gezeichneten Nachteilen, gibt es eine Menge an Vorteile. Die Geräte können bei einem Umzug einfach mitgenommen werden. Sie reagieren einfach auf Sprache, auch dann, wenn wir uns unverständlich ausdrücken. Für Senioren sind sie zum Beispiel ein guter Zusatz. Mit der eigenen Stimme kann im Notfall einfach Hilfe gerufen werden, auch die Dinge im Alltag erleichtern sich. In Zukunft können Nest und Alexa sogar Gespräche mit uns führen. Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt. Natürlich ist da wieder der Datenschutz zu erwähnen, andernfalls haben die meisten das Smartphone doch sogar im Schlafzimmer liegen.

Fazit

Sie sind klein, handlich, machen was wir sagen und sind besser als jede Ehefrau. Sprachgesteuerte digitale Assistenten sind heute praktisch überall vorhanden und können, richtig angewandt, einen guten Nutzen erfüllen. Für Senioren und hilfebedürftige Menschen ohnehin. Dennoch sollte jeder aber auch besonnen im Umgang mit den smarten Helfern bleiben.

 

Titelbild: NicoElNino – shutterstock.com

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