Für Arbeiten im neuen Garten ideal - ein Hochentaster bietet viele Vorteile
VON Agentur belmedia GmbH News Umzugspraxis
Gartenbesitzer stehen nicht selten vor der Frage, wie bringe ich hochgewachsene Sträucher wieder in Form, oder wie schneide ich hohe Bäume wieder zurück. Natürlich bieten sich dafür Leitern oder Gerüste an. Aber nicht jeder möchte auf schwankendem Untergrund mit Säge oder gar Kettensäge arbeiten.
Um Stürze oder Verrenkungen zu vermeiden, kommt ein Hochentaster zum Einsatz. Auf festem Boden lässt sich damit im Garten ganz bequem auch ein Ast in grosser Höhe bearbeiten, ohne sich in Gefahr zu begeben. In ergonomischer Haltung sind dichtes Geäst, entfernte Zweige oder schwer zugängliche Stellen kultivieren, ohne eine unnatürliche Arbeitshaltung einnehmen zu müssen oder mit Höhenangst auf einer Leiter kämpfen zu müssen.
Intelligenter Einsatz eines Hochentasters
Ein Hochentaster arbeitet wie eine kleine Kettensäge. Die Schwertlänge ist mit 20 bis 25 cm kürzer als bei einer normalen Kettensäge. Wichtig ist es, wenn man einen sicheren Stand bei der Arbeit hat. Ein Tragegurt an dem Gerät entlastet die Arme und mit relativ geringer Anstrengung kann das Gerät und die ausgefahrene Teleskopstange dirigiert werden. Auf der Teleskopstange sitzt die Schneide, bzw. Säge. Bei den Hochentastern für den Hobbygärtner reicht es zumeist, wenn die Teleskopstange bis auf 3 Meter ausgefahren werden kann.
Es gibt allerdings auch Hochantaster, die bis zu einer Höhe von 5 bis 6 Meter reichen und noch Power genug entwickeln, um auch in dieser Höhe dicke Äste schneiden können. Die Kettengeschwindigkeit, das Arbeitsgewicht und die Schwerkraft helfen ohne zusätzliche Kraftanstrengung, alle Arbeiten an Hecken und Bäumen mit dem gewünschten Erfolg auszuführen. Einsatzgebiete und mögliche Zusatzleistungen beschreibt die Webseite www.hochka.de.
Die verschiedenen Arten an Hochentastern
Hochentaster gibt es mit Akkubetrieb und mit Elektro- und Benzinmotorantrieb. Benzinbetriebene Geräte sind schwerer und deutlich lauter als die beiden anderen Systeme. Bei dem Elektro-Hochentaster ist aber die Bewegungsfreiheit an die Entfernung vom Stromanschluss abhängig. Überall einsetzbar und relativ leicht, handlich und sehr leise ist der Akku-Hochentaster.
Kombigeräte vereinen einen Hochentaster mit einem Kantenschneider für die Rasenfläche und einer Heckenschere.
Bedienelemente für unterschiedliche Einsätze
Viele Hochentaster entwickeln bei ihren Einsätzen eine starke Vibration. Bei guten Geräten wird das durch ein Antivibrationssystem reduziert, bzw. verhindert.
Tragegurte erleichtern das Arbeiten, indem sie die Belastung für die Arme stark reduzieren. Alle Bedienelemente sollten mit einem Handgriff gut erreichbar sein. Innovative Materialien sorgen für eine ergonomische Form und sicheren Gripp.
Mit Winkelgetrieben passt sich der Hochentaster den jeweiligen Arbeitssituationen optimal an und ermöglicht damit auch einen horizontalen Schnitt ohne grosse Mühe.
Sicherheit ist unverzichtbar
Wichtig zum perfekten Schnitt ist die Schärfe der Kette. Sie muss nach jedem Arbeitseinsatz gereinigt werden und möglicherweise auch nachgeschliffen werden. Dazu gibt es spezielle Sicherheitshandschuhe, um gefahrlos mit der Kette zu hantieren. In regelmässigen Zeitabständen muss die Kette überprüft und ggf. ausgetauscht werden.
Bei Bezinbetriebenen Geräten liegt ein weiterer Fokus auf der Pflege des Motors. Benzin muss vor jeder Arbeit frisch eingefüllt werden und das Öl kontrolliert werden. Braucht man den Hochentaster über einen längeren Zeitraum nicht, so sollte der Treibstofftank auch von Reste entleert werden.
Akku-Geräte sollten optimal in einem frostfreien Raum nicht unter 5 Grad gelagert werden.
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