Sommerhitze? So senken Sie die Temperaturen in Ihrer neuen Wohnung

Sowohl in Altbau-Immobilien, als auch in neu errichteten Objekten hat man es mitunter im Sommer schwer, gegen die Hitze in den Räumlichkeiten anzukämpfen. Bei der Besichtigung des neuen Zuhauses ist oft nicht erkennbar, wie es um die klimatischen Gegebenheiten bestellt ist. Erst nach dem Umzug kommt das „grosse Schwitzen“. Wie gut, wenn Sie dann diese Tipps kennen, mit denen Sie in Ihren neuen vier Wänden buchstäblich ein angenehmes Klima schaffen können. Vor allem Kindern, älteren Menschen sowie Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen machen lang anhaltende Sommerhitze mitunter arg zu schaffen.

Eine Klimaanlage macht Sinn, in der Tat. Aber haben Sie auch daran gedacht, dass ein solches Gerät, je nach Grösse und Leistungsportfolio, auch ein gewisses Mass an Abwärme produziert? Denn die Erzeugung von kühler Luft kostet Energie. Wenn Sie in eine kleinere Wohnung gezogen sind, werden Sie diese Wärmeentwicklung Ihrer Klimaanlage womöglich eher zu spüren bekommen, als Menschen, die den Umzug in grosszügig geschnittene Räumlichkeiten hinter sich gebracht haben. In jedem Fall macht es Sinn, nach preiswerten und dennoch effektiven Alternativen Ausschau zu halten. Und zwar nach Lösungen, die eine Klimaanlage zwar nicht ersetzen, aber doch austauschbar machen. Und die es auf der anderen Seite ermöglichen, Abwärme zu reduzieren, Geld zu sparen und ein angenehmes Raumklima zu schaffen.

Auf Technik darf man auch mal verzichten

Apropos Abwärme: Es ist schon ungemein hilfreich, wenn Sie alle elektrischen Geräte, die Wärme absondern, ausschalten. Dazu zählen unter anderem der Computer, die Waschmaschine, der Trockner usw. Trocknen Sie Ihre Wäsche lieber, indem Sie in einem beliebigen Raum eine Leine spannen und daran die Kleidungsstücke aufhängen. Die Feuchtigkeit, die nun an die Umgebungsluft abgegeben wird, wirkt ungemein kühlend.


Öffnen Sie am Abend, wenn es kühler wird, sämtliche Fenster und Türen für etwa 10 bis 15 Minuten. (Bild: Vitaliy Hrabar / Shutterstock.com)
Öffnen Sie am Abend, wenn es kühler wird, sämtliche Fenster und Türen für etwa 10 bis 15 Minuten. (Bild: Vitaliy Hrabar / Shutterstock.com)


Öffnen Sie am Abend, wenn es kühler wird, sämtliche Fenster und Türen für etwa 10 bis 15 Minuten. So kommt frische Luft ins Haus und die alte, verbrauchte kann nach aussen hin entweichen. Schliessen Sie hernach die Türen, um die Temperatur im Inneren Ihrer Wohnung möglichst kühl zu halten.

Morgenstund‘ hat Gold im Mund

In den frühen Morgenstunden, noch bevor die Sonne aufgeht, sollten Sie helle, feuchte, dicke Tücher vor die Fenster und Türen hängen. Dunkle Textilien hingegen ziehen die Sonne an – und somit auch die Hitze. Bis zum noch nicht ganz so heissen Vormittag können Sie die getrockneten Tücher erneut mit kühlem Wasser benetzen und sodann noch einmal als Sonnen- und Hitzeschild verwenden. Sie werden staunen, wie kühl es in Ihrer Wohnung sein kann. Für eine gute Portion Abkühlung sorgen darüber hinaus dekorative Gefässe, die Sie bis zum Rand mit Eiswasser füllen. Stellen Sie sie dort auf, wo Sie sich am häufigsten aufhalten und erfreuen Sie sich an dem angenehmen Kühlungseffekt.

Sie sitzen gerade vor Ihrem Rechner und Ihnen raucht buchstäblich der Kopf vor lauter Anstrengung und Hitze? Dann haben Sie möglicherweise zu wenig getrunken. Zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüsster Tee ist vor allem in der Sommerzeit Pflicht. Gönnen Sie sich zusätzlich ein kühles Fussbad: Füllen Sie eine breite Schüssel mit viel kaltem Wasser und baden Sie Ihre Füsse darin. Während der Arbeit ist das eine hervorragende Möglichkeit, wieder einen klaren Kopf zu bekommen. In den Fusssohlen befinden sich viele Millionen Nervenzellen, die überaus sensibel auf äussere Einflüsse reagieren. Werden sie mit einem kühlenden Nass belohnt, leiten sie das neue Wohlgefühl rasch auch an den restlichen Körper weiter.

 

Oberstes Bild: © txking – Shutterstock.com

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Mehr zu Sandra Katemann

Sandra Katemann ist ausgebildete Bürofachwirtin im Personal- und Rechnungswesen, Werbetexterin und Coach und seit 2006 freiberuflich tätig. Sie verfügt über umfassendes Know-how in Sachen Marketing, Personalwesen, Redaktion, Konzeption, Presse- und Textarbeit.

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