Tipps für den Kamin in der neuen Wohnung – beim Brennholz sparen
VON Agentur belmedia GmbH News Umzugspraxis
Kaminöfen verleihen jedem Raum das gewisse Etwas. Zahlreiche Romantikliebhaber schaffen sich die kleinen Brennräume an, um sich nach ihrem Feierabend zu entspannen. Das knisternde Holz im Ofen hat eine ähnlich beruhigende Wirkung auf die Psyche der Menschen wie das fliessende Wasser.
Die wohltuende Wärme des Feuers erleichtert das Abschalten und erweckt glückliche Ferienerinnerungen. Ausserdem stellen Kaminöfen eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Heizmethoden dar. Die Feuerstellen erfüllen damit einen doppelten Zweck. Sie speichern Wärme und verbreiten pure Romantik.
Die Wahl des richtigen Brennholzes
Damit sich Romantikliebhaber an ihrem Kamin erfreuen können, müssen sie diesen regelmässig mit Brennholz versorgen. Zum Heizen können sämtliche Holzarten verwendet werden. Die Nutzer sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, welche Anforderungen sie an ihren Kamin haben. Es spielt bei der Wahl des Brennholzes eine entscheidende Rolle, ob die Kaminhalter ihren Ofen regelmässig oder nur gelegentlich nutzen. Zu den beliebtesten Holzarten, die zum Einsatz kommen, gehören Buche, Birke, Eiche, Esche sowie zahlreiche weitere Laubbaumarten. Der Brennholzpreis hängt vom Brennwert des Holzes ab.
Eine allgemeine Regel besagt, dass ein Kilo Holz, unabhängig von der Holzart, gleichmässig wärmt. Der entscheidende Faktor, der bei der Wahl des Holzes eine Rolle spielt, ist das Gewicht der gewählten Holzart pro Kubikmeter. Je höher das Gewicht des Brennmaterials, desto höher ist dessen Brennwert. Da Buchenholz zu den schweren Brennstoffen gehört, weist es dementsprechend einen hohen Brennwert auf. Fichtenholz stellt das genaue Gegenteil dar. Es ist leicht und hat deshalb einen geringen Brennwert. Kaminbesitzer müssen deshalb öfter Brennmaterial in den Ofen legen, wenn sie leichtes Holz benutzen, um den Raum zu heizen.
Personen, die ihren Kamin nur hin und wieder nutzen, können getrost zu leichtem Holz, wie Lerche, Linde oder Pappel greifen. Fichte dürfen nur Besitzer eines geschlossenen Kamins verwenden, da diese Holzart während des Brennvorgangs Funken abgibt.
Kaminbesitzer, die ihren Ofen als Wärmequelle nutzen, sollten zum schweren Holz greifen, damit sie nicht oft nachlegen müssen. Experten raten diesen jedoch, das leichte und das schwere Holz zu mischen. Das leichte Holz eignet sich hervorragend zum Anzünden des Feuers und das schwere Brennmaterial zum mehrstündigen Heizen.
Clevere Holzspalter ermöglichen ein effektives Sparen des Brennholzes
Kaminhalter können jedoch Rohholz erwerben und dieses als Brennmaterial verwenden. Auf holzka.de wird erklärt, weshalb Holzspalter die herkömmliche Axt oder das Spaltkeil ersetzen können. Holzspalter halten das Brennmaterial fest und trennen es anschliessend. Aus ökonomischen Gesichtspunkten lohnt sich das Anschaffen eines Holzspalters, da stolze Kaminbesitzer auf Rohholz zurückgreifen und dieses dank der Holztrenner selbst spalten können. Auf lange Sicht können sie so eine Menge Geld sparen, da sie nicht mehr auf teures Brennmaterial angewiesen sind. Hochwertige Holzspalter kosten mindestens 200 Euro.
Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass stehende Holzspalter über eine sehr hohe Druckkraft verfügen. Liegende Geräte machen mindere Holzteile klein. Privatpersonen bevorzugen deshalb den liegenden Holztrenner. Die Vorteile dieser wertvollen Helfer bestehen darin, dass diese die komplette Arbeit übernehmen. Dank diesen Geräten sind die Zeiten des anstrengenden Holzhakens vorbei. Diejenigen, die sich für das Anschaffen eines Holzspalters entscheiden, sollten sich Gedanken über die gewünschte Antriebsart des Arbeitsgeräts machen. Sie haben die Wahl zwischen einem Gebrauchsgegenstand, der entweder mit Benzin oder mit Strom betrieben wird.
Kaminbesitzer können doppelt sparen, wenn sie das richtige rohe Brennmaterial und den passenden Holzspalter wählen.
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