Mit kleinen Kindern umziehen: So vermeiden Sie zusätzlichen Stress

Während die meisten Erwachsenen den bevorstehenden Umzug als eine echte Herausforderung betrachten, die viel Stress und Arbeit mit sich bringt, sehen Kinder das Ganze mit anderen Augen: Für sie ist der Umzug ein echtes Abenteuer. Allerdings kann dieses auch mit Unsicherheiten oder gar mit Ängsten verbunden sein. Deshalb sollten Sie diese drei Dinge beachten, um den Umzug für alle so angenehm wie möglich zu gestalten.

Befassen Sie sich schon vor dem Umzug ausgiebig mit den Fragen und Ängsten, die Ihren Sprösslingen möglicherweise durch den Kopf gehen. Ihre Bedenken, keine neuen Freunde zu finden, oder das Gefühl, dass in der neuen Umgebung sicher alles doof werden wird usw., können Sie mit liebevoller Zuwendung gewiss rasch beseitigen. Es wird nur wenig hilfreich sein, sich am Tag des Umzugs mit diesen Sorgen der Kleinen zu befassen. Denn dann gibt es 1000 weitere wichtige Dinge, die bewerkstelligt werden müssen.

Eine Erkundungstour erhöht die Vorfreude

Planen Sie im Vorfeld des Wohnungswechsels doch auch eine gut durchdachte und erlebnisreiche Erkundungstour mit Ihren Kindern ein. Lassen Sie sie vor Ort entdecken, wie viele Freizeitangebote oder Spielplätze es in der neuen Umgebung gibt, wie nett der Kindergarten oder die Schule von aussen anzuschauen ist usw. Besuchen Sie ausserdem mit ihnen ein schönes Eiscafé oder einen Imbiss, damit die Kleinen von vornherein etwas Positives mit der noch unbekannten Region assoziieren.

Nicht immer ist ein Kindermädchen gefragt

Sicherlich könnten Sie Ihre Kinder am Umzugstag bei Verwandten oder Freunden unterbringen, um sie möglichst nicht mit dem Trubel zu behelligen. Jedoch werden die meisten Jungen oder Mädchen viel mehr Freude daran haben, wenn sie mit dabei sein dürfen. Binden Sie sie ein und übertragen Sie ihnen ein paar Aufgaben. Zum Beispiel das Transportieren kleinerer Gegenstände von A nach B, die tatkräftige Unterstützung beim Bewirten der Helfer mit Getränken und kleinen Snacks. Je nach Alter der Kinder können sie vielleicht sogar kleinere Anstricharbeiten in ihrem neuen Kinderzimmer übernehmen. Ihrer Kreativität sind da keine Limits gesetzt.

Grundsätzlich schadet es aber nicht, für den Fall der Fälle eine Aufsichtsperson bereitstehen zu haben. So können die Kinder am Abend zeitig zu Bett und sind am nächsten Tag fit.

 

Oberstes Bild: © Andresr – Shutterstock.com

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Mehr zu Sandra Katemann

Sandra Katemann ist ausgebildete Bürofachwirtin im Personal- und Rechnungswesen, Werbetexterin und Coach und seit 2006 freiberuflich tätig. Sie verfügt über umfassendes Know-how in Sachen Marketing, Personalwesen, Redaktion, Konzeption, Presse- und Textarbeit.

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