Schweizweite Formularpflicht schadet dem Wohnungsmarkt

Der Nationalrat lehnt es ab, den Zwang zur Verwendung eines zusätzlichen Formulars beim Abschluss von Wohnungsmietverträgen auf die ganze Schweiz auszudehnen. Stattdessen will er die Einführung einer Formularpflicht weiterhin den Kantonen überlassen, welche damit auf Wohnungsmangel reagieren können. Der Hauseigentümerverband (HEV) begrüsst den Entscheid des Nationalrates zugunsten der Rechtssicherheit. Der Bundesrat will mit einer Mietrechtsrevision in der ganzen Schweiz die Pflicht zur Mitteilung des Anfangsmietzinses mittels amtlichen Formulars einführen, inkl. der Pflicht zur Angabe des Mietzinses des Vormieters sowie der Begründung, falls der Anfangsmietzins höher ist als der vom früheren Mieter bezahlte Zins.

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Schweizer Wohnungsmarkt entspannt sich deutlich

Auf dem schweizerischen Wohnungsmarkt zeichnet sich eine deutliche Entspannung ab. So haben sich die Insertionszeiten von Mietwohnungen auf Internetplattformen im Winterhalbjahr 2015/16 merklich verlängert. Diese Entspannung ist durch die gestiegene Zahl der freien Wohnungen begründet. Das Angebot am Schweizer Mietwohnungsmarkt hat sich im Vergleich zur Vorperiode deutlich vergrössert. Dies zeigt der Online-Wohnungsindex (OWI) des SVIT Schweiz und des Swiss Real Estate Institute. Das Angebot in Bern und für kleine Wohnungen bleibt eng.

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Aktuelle Trends am Wohnungsmarkt

Wenn Sie einen Umzug planen und ein adäquates Mietobjekt suchen, so lohnt es sich, den Immobilienmarkt explizit in Augenschein zu nehmen. Denn in der Tat sprechen die Entwicklungen am Schweizer Markt für sich. Das sollten Sie jetzt darüber wissen: Die neuesten Marktuntersuchungen belegen zwar, dass das Mieten von Wohnraum im Gegensatz zum Immobilienkauf nach wie vor im Trend ist. Allerdings ist dies in erster Linie dadurch begründet, dass gegenwärtig eine ausgesprochen hohe Zuwanderungsrate von fachspezifisch besonders qualifizierten Menschen zu verzeichnen ist. Tendenz auch weiterhin steigend. Entsprechend hoch ist demgemäss die Nachfrage, wenn es um Mietwohnraum geht. Und umso tiefer müssen Sie folglich Monat für Monat für den Mietzins in die Tasche greifen.

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