Mieten steigen aktuell wieder – aber kein Trend!

Zuletzt waren die Angebotsmieten in der Schweiz leicht zurückgegangen. Im Oktober zeigte sich jetzt wieder eine umgekehrte Entwicklung, die Mieten zogen etwas an. Auch Eigentumswohnungen sind wieder teurer geworden. Hier liegt der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bei 3.8 Prozent. Das sind die wesentlichen Ergebnisse des aktuellen Swiss Real Estate Offer Index. Er wird von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit dem Immobilien-Beratungsunternehmen IAZI AG erhoben.

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Angebotsmieten im Juli 2016 – Stagnation mit leichtem Minus

Die Angebotsmieten in der Schweiz stagnieren auf hohem Niveau, aktuell sind sie sogar leicht rückläufig. Dieses Ergebnis zeigt der homegate.ch-Angebotsmietindex Schweiz. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote. Danach sind im Juli die Angebotsmieten im Vergleich zum Vormonat um 0.18 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Juli 2015 ergibt sich ein leichter Anstieg von 0.18 Prozent. Absolut erreicht der Index 113.7 Punkte. Auf das gesamte erste Halbjahr 2016 betrachtet stagniert der Angebotsmietenindex. Er notiert Ende Juni bei 113.9 Punkten und damit auf dem Stand von Anfang Januar. Der Trend zu einem schwächeren Wachstum der Angebotsmieten war schon im Jahr 2015 erkennbar. Letztes Jahr stiegen die Mieten nur noch um 0.6 Prozent. Dies steht im Gegensatz zu einer stabilen Wachstumsphase in den Jahren 2009 bis 2014. Damals kletterten die Mieten mit einer jährlichen Wachstumsrate von 2.1 Prozent auf immer höhere Werte.

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Teures Investment – der Erwerb von Schweizer Gewerbeimmobilien

Schweizer Gewerbeimmobilien sind extrem überteuert – diese Aussage lässt sich aus dem Switzerland Commercial Property Monitor Q2 2016 der RICS (Royal Institution of Chartered Surveyers) ableiten. Denn diese Auffassung vertreten 90 Prozent der befragten Experten. Das ist nicht nur ein Rekordwert seit der erstmaligen Auflage der Studie im Jahre 2015. Auch im internationalen Vergleich nimmt die Schweiz damit eine Spitzenposition ein. Die Mehrheit der Befragten (55%) ist überdies der Ansicht, dass sich der Schweizer Gewerbeimmobilien-Markt im frühen bis mittleren Stadium eines Konjunktur-Abschwungs befindet. Das RICS Global Ranking spiegelt die internationale Wahrnehmung der Gewerbeimmobilien-Werte wieder. Die Schweiz besetzt in der Rangliste der Überteuerung Platz eins und liegt dabei weit vor den Nachbarländern Frankreich, Deutschland, Österreich und Italien.

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Barrierefreies Wohnen – gefragt, aber selten geboten

Die Nachfrage nach barrierefreiem Wohnraum steigt kontinuierlich. Das überrascht nicht: In der Schweiz leben rund 1,5 Millionen Menschen mit körperlichen Behinderungen. Viele davon sind auf barrierefreies Wohnen angewiesen. Doch beim Angebot hapert es. Nur 7 Prozent der ausgeschriebenen Mietwohnungen sind tatsächlich „rollstuhlgängig“. Es klafft also offenbar eine grosse Lücke – Grund genug für comparis.ch, sich in einer Analyse näher mit der Situation zu befassen. Laut Procap Schweiz, dem grössten Mitgliederverband von und für Menschen mit Behinderung, herrscht in Bezug auf bezahlbaren, rollstuhlgängigen Wohnraum Angebotsmangel. Die Nachfrage ist dagegen schweizweit von 2014 auf 2015 um 20 Prozentpunkte gestiegen. Dies zeigt eine Analyse der Inserate, welche auf dem Immobilien-Marktplatz von comparis.ch erschienen sind. Im Gegensatz dazu blieb die Anzahl der als rollstuhlgängig ausgeschriebenen Mietobjekte während dieser Zeit stabil bei 7 Prozent.

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Jeder 6. Schweizer möchte am liebsten umziehen

Hohe Nebenkosten, undichte Fenster oder eine fehlende Badewanne: Jeder 6. Schweizer (17 Prozent) ist unzufrieden mit seiner derzeitigen Wohnung und will am liebsten umziehen. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des beliebten Immobilienportals immowelt.ch. Für 5 Prozent ist die Lage besonders dramatisch: Sie wollen raus aus ihrer Wohnung, können sich einen Umzug aber nicht leisten, weil sie nichts Passendes in ihrer Preisklasse finden.

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Schweizweite Formularpflicht schadet dem Wohnungsmarkt

Der Nationalrat lehnt es ab, den Zwang zur Verwendung eines zusätzlichen Formulars beim Abschluss von Wohnungsmietverträgen auf die ganze Schweiz auszudehnen. Stattdessen will er die Einführung einer Formularpflicht weiterhin den Kantonen überlassen, welche damit auf Wohnungsmangel reagieren können. Der Hauseigentümerverband (HEV) begrüsst den Entscheid des Nationalrates zugunsten der Rechtssicherheit. Der Bundesrat will mit einer Mietrechtsrevision in der ganzen Schweiz die Pflicht zur Mitteilung des Anfangsmietzinses mittels amtlichen Formulars einführen, inkl. der Pflicht zur Angabe des Mietzinses des Vormieters sowie der Begründung, falls der Anfangsmietzins höher ist als der vom früheren Mieter bezahlte Zins.

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Referenzzinssatz für Mietzinsen weiter bei 1,75%

Der hypothekarische Referenzzinssatz für die Mietzinsen verharrt auch nach dem 1. Juni 2016 unverändert auf dem tiefen Niveau von 1,75% – dank weiterhin günstigen Hypothekarzinsen. Damit besteht kein aktueller Anpassungsbedarf bei den Mietzinsen. Der vom Bundesamt für Wohnungswesen vierteljährlich publizierte hypothekarische Referenzzinssatz für die Mietzinsen liegt auch am 1. Juni 2016 weiterhin bei 1,75%. Er verharrt seit dem 2. Juni 2015 auf diesem tiefen Niveau.

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Schweizer Wohnungsmarkt entspannt sich deutlich

Auf dem schweizerischen Wohnungsmarkt zeichnet sich eine deutliche Entspannung ab. So haben sich die Insertionszeiten von Mietwohnungen auf Internetplattformen im Winterhalbjahr 2015/16 merklich verlängert. Diese Entspannung ist durch die gestiegene Zahl der freien Wohnungen begründet. Das Angebot am Schweizer Mietwohnungsmarkt hat sich im Vergleich zur Vorperiode deutlich vergrössert. Dies zeigt der Online-Wohnungsindex (OWI) des SVIT Schweiz und des Swiss Real Estate Institute. Das Angebot in Bern und für kleine Wohnungen bleibt eng.

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Schweizer Gewerbeimmobilien für fast 9 von 10 Experten überteuert

87% der befragten Immobilien-Experten halten Schweizer Gewerbeimmobilien für überteuert – im 4. Quartal 2015 waren es noch 71%. Dies bedeutet eine Steigerung um +23%. Gemäss dem Switzerland Commercial Property Monitor Q1 2016 der Royal Institution of Chartered Surveyers’ (RICS) nahm die Investitionsnachfrage – nach einer leichten Erholung im 4. Quartal 2015 – im 1. Quartal 2016 wieder ab. 6 von 10 der befragten Experten gehen davon aus, dass sich der Markt derzeit in der frühen bis mittleren Phase eines Abschwungs befindet.

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